Zusammenhang zwischen Mobilfunk-Nutzung und Krebs
Eine von der AACR (American Association for Cancer Research) veröffentlichte Studie hat den Zusammenhang zwischen Mobilfunk-Nutzung und der Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, untersucht. Über 430.000 Personen im Alter von 38-73 Jahren wurden über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren beobachtet. Die Ergebnisse sind signifikant.
Teilnehmer, die mindestens einmal pro Woche ein Mobiltelefon benutzten, um Anrufe zu tätigen oder zu empfangen, wurden als Mobiltelefonbenutzer bezeichnet. Im Studienzeitraum erkrankten 17,5 % der Männer und 13,4 % der Frauen an Krebs. Die Nutzung von Mobiltelefonen stand in signifikantem Zusammenhang mit einem höheren Risiko, an bestimmten Arten von Krebs zu erkranken: Heller Hautkrebs, Harnröhrenkrebs und Prostata-Krebs bei Männern, heller Hautkrebs und Schamlippenkrebs bei Frauen.
Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig es für die Prävention von hellem Hautkrebs und Prostatakrebs ist, die Nutzung von Mobiltelefonen einzuschränken oder sich von ihnen fernzuhalten.
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