Ein Forscherteam der Case Western Reserve University School of Medicine hat bedenkliche Zusammenhänge zwischen gängigen Haushaltschemikalien und neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose und Autismus-Spektrum-Störungen aufgedeckt.
Eine von der AACR (American Association for Cancer Research) veröffentlichte Studie hat den Zusammenhang zwischen Mobilfunk-Nutzung und der Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, untersucht. Über 430.000 Personen im Alter von 38-73 Jahren wurden über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren beobachtet. Die Ergebnisse sind signifikant.
Schon vor einer Studie aus Italien, die einen Zusammenhang zwischen der Nähe zu Hochspannungsleitungen und Kinderleukämie herstellte (siehe unser Artikel vom Oktober 2023), wurden für eine Studie in Frankreich verschiedene Daten kombiniert, um Auswirkungen von Hochspannungsleitungen auf die Entstehung von Gehirntumoren zu untersuchen.
Eine ganz aktuelle Studie wurde am 16.12.2023 in der Zeitschrift „Environmental Science and Pollution Research“ veröffentlicht: Männliche Ratten zeigten schon bei einer 4G-Exposition weit unter den geltenden Grenzwerten Veränderungen an den Fortpflanzungsorganen, der Leber und Niere.
Die Diskussion über die negativen Auswirkungen von elektromagnetischer Strahlung durch Mobilfunk spaltet die Wissenschaft seit Jahrzehnten. In einer überprüften Meta-Studie wurde nun versucht, die bereits vorhandene wissenschaftliche Literatur, in denen Mobilfunkstationen in städtischen Gebieten untersucht wurden, auszuwerten.
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