Betthygiene: Empfehlungen für eine gesunde Schlafumgebung
Ein aktuell erschienener Artikel in der Tageszeitung „Der Standard“ befasst sich mit dem wichtigen Thema „Betthygiene“. Wir haben für Sie die Tipps zusammengefasst und mit eigenen Empfehlungen ergänzt.
- Als Waschzyklus für die Bettwäsche sind zwei bis drei Wochen ratsam, da man jede Nacht sieben bis acht Stunden im Bett verbringt und ca. 1 l ausschwitzt. In diesem warmen Milieu fühlen sich Bakterien und Milben besonders wohl. Wer Haustiere ins Bett mitnimmt oder ohne Pyjama schläft, kann diesen Zeitraum ruhig kürzer halten.
- Eine gute Neuigkeit ist, dass beim Waschen 40 Grad reichen. Schon bei dieser Temperatur werden Milben, Bakterien und andere Mikroorganismen abgetötet. Da die Waschmaschine die meiste Energie für das Erhitzen des Wassers braucht, können im Vergleich zu 60 Grad bis zu 45% Strom gespart werden.
- Zusätzlich zur regelmäßigen Wäsche sollte das Bettzeug ausgelüftet werden, damit auch die Matratze durchtrocknen kann. Dabei – und übrigens auch beim Neubeziehen – sollten die Kissen und Decken aber nicht zu stark geschüttelt werden, damit Hautschuppen, Staub und Mikroorganismen nicht unnötig aufgewirbelt werden. Die Matratze kann mit einem Staubsauger gereinigt werden.
- Das Aufbetten gleich nach dem Aufstehen ist nicht zu empfehlen. Besser ist es, die Decke zurückzuschlagen und das Bett gut auslüften zu lassen.
- Bei einem Neukauf sind natürliche Materialien wie Schafwolle oder Rosshaar eine gute Sache, wenn man nicht auf Milben allergisch ist. Milben fühlen sich nämlich in natürlichen Umgebungen viel wohler als in synthetischen Materialen. Bei einer Allergie ist es außerdem wichtig, dass man synthetische Materialen besser waschen kann.
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