Buchempfehlung: 5G-Wahn(sinn)

5G-Wahn(sinn)

„Die Risiken des Mobilfunks – Das gefährliche Spiel mit den Grenzwerten – Die strahlungsarmen Alternativen“

Der angesehene Physiker Prof. Dr. Klaus Buchner informiert in seinem spannenden, leicht verständlichen und fundierten Buch über Hintergründe und Gefahren des Mobilfunks, insbesondere auch des neuen 5G-Standards. Dazu zieht der ehemalige Europaabgeordnete zusammen mit der Umweltmedizinerin Dr. med. Monika Krout seriöse Studien und Fallbeispiele heran, über die bisher kaum berichtet wurde.

Das Buch möchte die Leserinnen und Leser ermutigen, sich eine eigene Meinung zu bilden, und zeigt Wege auf, wie durch alternative technische Lösungen die Strahlung auf einen Bruchteil reduziert werden könnte. Außerdem gibt der Mobilfunkexperte konkrete Empfehlungen, wie jeder Mensch – teils mittels einfacher und kostengünstiger Maßnahmen – Strahlung reduzieren kann.

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Passend zum oben angeführten Buch erreicht uns ein Gastkommentar unseres EDV-Betreuers Wolfgang Singer:

„Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Netzbetreiber ihre Gewinne maximieren und Marktanteile ausbauen wollen, doch es wäre zu einfach, alle Schuld an neuen Technologien auf die Anbieter zu schieben. Wir alle, jeder von uns, machen es ihnen auch sehr leicht, denn keiner möchte auf die dargebotenen Annehmlichkeiten verzichten.

Schätzungsweise 95% der Menschen in Europa verwenden das Handy nicht mehr hauptsächlich als Telefon, sondern als mobilen Computer, mit dem sie ständig online sind. Der durchschnittliche mobile Datenverbrauch steigt weiter enorm an. Wenn es aber einen immer größeren Bedarf nach Bandbreiten gibt, bauen die Mobilfunkanbieter die Netze natürlich aus, und die Entwicklung schaukelt sich hoch. Es ist wie im Straßenbau: Ohne Autobahnen würde die Fahrt von Klagenfurt nach Wien acht Stunden dauern und der Zug wäre eindeutig die bessere Alternative.

Bei allem Gefährdungspotential von Mobilfunk braucht es auch eine vernünftige Risikoeinschätzung, und der Mensch hat darin keine große Begabung. Ein Beispiel, das ich kürzlich gelesen habe: Ein Mann fuhr jahrelang mit seiner Familie von Wien nach Jesolo auf Urlaub, die ganze Nacht im Auto, übermüdet, mit 170 km/h über den Wechsel. Am nächsten Vormittag stand er dann bis zu den Knien im Wasser und hatte Angst vor Haien. Verstehen Sie die Unterschiede im Risiko? Die meisten tragen ihr Handy in der Hosen- oder Brusttasche und telefonieren auch länger mit dem Gerät am Ohr. In fast jedem Haushalt gibt es WLAN, wahrscheinlich auf 2,4 und 5 GHz, Tag und Nacht in Betrieb.

Die grundlegende Frage lautet: Was brauchen wir wirklich und wie benützen wir die Dinge unserer Umwelt? Verwenden wir die Technik verantwortungsbewusst und achtsam, oder lassen wir sogar zu, dass sie uns steuert (Stichwort Social Media)? Ist es wirklich notwendig, gestreamte Videos jederzeit am Handy ansehen zu können? Man müsste auch nicht immer alles verwenden: Mobile Daten und WLAN nur einschalten, wenn sie gebraucht werden. Das gleiche gilt für GPS und Bluetooth, mit dem positiven Nebeneffekt, dass das Handy nicht mehr jeden Tag geladen werden muss. Mehr Internet über das LAN-Kabel und weniger über Mobilfunk beziehen. Würde es nicht reichen, wenn schnelles Internet über Glasfaser in die Haushalte kommt?

Bezeichnenderweise sind es gerade Sicherheitsexperten in der IT, die noch Nokia-Klapphandys verwenden. Erreichbarkeit: Telefon und SMS. Und ein Google-Account ist sowieso das absolute No-Go. Trotzdem führen sie ein Leben, das nicht „Steinzeit“ ist, sie wählen einfach bewusst aus und machen nicht bei allem mit, was gratis ist.

Fazit: Die meisten Probleme sind selbstverschuldet. Wenn die Nachfrage nach „immer mehr“ und „immer schneller“ nicht so groß wäre, würde es auch keine Notwendigkeit für den Ausbau neuer Netze geben.“

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Published On: August 16, 2021|Kategorien: Elektrosmog|Schlagwörter: , , , , , , |4,4 min read|

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