Studie zu “Mikrowellensyndrom” durch 5G-Strahlung
Eine aktuelle Studie aus Schweden zeigt, dass eine 5G-Basisstation am Dach über einer Wohnung eine starke Zunahme der Mikrowellenstrahlung verursachte. Die Studie zeigt auch, dass die Strahlung weit unter den von den Behörden erlaubten Werten biologische Wirkungen verursacht. Das Mikrowellensyndrom, auch als Elektromagnetische Hypersensibilität (EHS) bezeichnet, ist ein klinisches Syndrom, das durch ein breites Spektrum unspezifischer Symptome an mehreren Organen gekennzeichnet ist, typischerweise einschließlich Symptomen des zentralen Nervensystems. Sie treten nach akuter oder chronischer Exposition des Patienten gegenüber elektromagnetischen Feldern in der Umwelt oder am Arbeitsplatz auf. Zahlreiche Studien haben biologische Wirkungen auf zellulärer Ebene von elektromagnetischen Feldern (EMF) bei magnetischen und hochfrequenten Frequenzen in extrem niedrigen Intensitäten gezeigt. Wiederholte Expositionen führen zu einer Sensibilisierung und folglich zu einer Verstärkung der Reaktion.
Die Auswirkungen von EMF auf das autonome Nervensystem können sich auch als Symptome im Herz-Kreislauf-System äußern. Andere häufige Wirkungen von EMF sind Wirkungen auf die Haut, das Mikrogefäßsystem, das Immunsystem und das hämatologische System. Es wird empfohlen, weitere medizinische Studien zu diesem Thema durchzuführen. Die Expositionsgrenzwerte sollten gesenkt werden, um vor biologischen Auswirkungen von EMF zu schützen. Die Verbreitung lokaler und globaler drahtloser Netze sollte verringert werden, und es sollten sicherere kabelgebundene Netze anstelle von drahtlosen verwendet werden, um empfindliche Bürger zu schützen.
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